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Predigten

Dienst am Wort

Quelle: Lothar Veit
Zu den schönsten Aufgaben eines Landesbischofs gehört die Predigt auf den Kanzeln der verschiedenen Kirchen der Landeskirche: in der bischöflichen Predigtkirche, der Marktkirche in Hannover, in den vielen kleinen und großen Kirchengemeinden an den Sonntag und Festtagen des Kirchenjahres oder auch zu bestimmten Anlässen. Kirchenleitung, das ist reformatorische Überzeugung, geschieht durch das Wort und dabei steht das verkündigende Wort der Predigt an erster Stelle.

Zum Predigen hat Jesus selbst aufgefordert: „Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbei gekommen,“ fordert er seine Jünger auf. Dabei ist Jesus überzeugt: „Und das Evangelium muss zuvor gepredigt werden unter allen Völkern.“ Der Apostel Paulus weiß: „Der Glaube kommt aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi.“

In der Reformationszeit wurde für die evangelische Kirche der Predigt eine besondere Rolle zuerkannt. Das „docere evangelium“ (Predigen des Evangeliums) gilt als der „allergrößte, heiligste, nötigste, höchste Gottesdienst, ...., denn das Predigtamt ist das höchste Amt in der Kirchen“ - und dies nicht nur bezogen auf das Bischofsamt. Die Predigt soll, so Martin Luther, die Menschen „anhalten, locken und reitzen“ zum Glauben.


Die Predigten von Landesbischof Ralf Meister finden Sie zum Nachlesen nachstehend auf dieser Seite. Nicht alle Predigten werden veröffentlicht. Sollten Sie eine Predigt vermissen, nehmen Sie bitte mit der Bischofskanzlei per Email Kontakt auf:
Claudia.Spielau@evlka.de

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