Der scheidende und der künftige Abt: Horst Hirschler (l.) und Ralf Meister
Der Abt des Klosters Loccum, D. Horst Hirschler (86), hat dem Konvent des Klosters Loccum seinen Rücktritt als Abt angekündigt. Der Konvent hat seinen Antrag auf Emeritierung angenommen und am 6. Januar 2020 Landesbischof Ralf Meister zum zukünftigen Abt gewählt. Der Wechsel im Amt des Abtes wird mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche in Loccum am Samstag, den 9. Mai 2020, um 15 Uhr vollzogen.
Horst Hirschler war von 1988 bis 1999 Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und übernahm im Jahr 2000 von seinem Vorgänger Landesbischof Eduard Lohse das Amt des Abtes. ...
Landesbischof Ralf Meister im Gespräch mit Chefredakteurin Ulrike Millhahn (epd)
Es wird in absehbarer Zeit vermutlich einen Wandel der Kirche von einer Behörde und staatsnahen Einrichtung zu einer Organisation geben. Wie viel schlagkräftige Organisation ist die Kirche bereits?
Ich sehe die Zukunft der Kirche in einer klugen Balance zwischen Institutionen und Organisationen. Eine Zeit lang haben wir gedacht, wir könnten das eine gegen das andere ausspielen. Das ist, glaube ich, nicht der Fall. Wir brauchen beides: Die Institution Kirche, die für grundlegende Werte und Überzeugungen steht, die über Generationen hinweg Geltung haben. Und gleichzeitig müssen wir unseren organisationalen Charakter stärken. Das bedeutet, dass wir unseren Glauben auch in anderen und neuen Formen leben werden - vielleicht sogar über die Grenzen unserer bisher existierenden Ordnungen hinaus. Dazu könnten zum Beispiel neue Gemeinschaften gehören. Wir haben ja bereits ein breites Spektrum von missionarischen bis zu hoch liturgischen Gemeinden, die in ihren Formen völlig unterschiedlich sind.
Was meinen Sie damit genau?
Bisher ist eine Gemeinde in der Regel so organisiert, dass es ein Kirchengebäude und ein Gemeindehaus gibt sowie unter anderen einen Kirchenvorstand, einen Pastor oder eine Pastorin und einen Diakon oder eine Diakonin und so fort. Künftig kann es vielleicht zu ganz anderen Arten von Gemeinden kommen: die sich nur für einen begrenzten Zeitraum zusammentun, wohl möglich ohne Pastor, nur mit einem ehrenamtlich beauftragten Prädikanten. Vielleicht sogar ohne ein Kirchengebäude, sondern aus einer Hausgemeinde heraus, die sich eigene Räume sucht. Warum soll es nicht auch eine reine, allein von Jugendlichen konzipierte und getragene Jugendkirche geben? Oder international geprägte Gemeinden, die mit neuen Kooperationsformen Teil der Landeskirche sein können? Und auch im Bereich Socialmedia gibt es immer mehr hauptberufliche und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeitende, die da aktiv sind und viele Menschen ansprechen. Da geschieht Verkündigung und Seelsorge – ist das nicht auch schon Gemeinde?
Bedeutet das mehr Vielfalt?
Ja, die Vielfalt wird zunehmen. Ich hoffe, dass wir schon in den nächsten Jahren Anträge von neuen Gemeinden bekommen, die in unserer Landeskirche aufgenommen werden möchten. Ich denke dabei zum Beispiel an Menschen, die sagen, wir sehen uns als lutherische Christen, wir haben Menschen, die Theologie studiert haben und eine Leitungsfunktion übernehmen können. Aus meiner Sicht spricht eigentlich nichts dagegen. Natürlich wird eine solche Entwicklung, die ich für die nächsten 20 bis 30 Jahre skizziere, für diejenigen unter uns, die wir die Kirche als Institution repräsentieren, erst einmal schwierig und schmerzhaft sein.
Gibt es dafür bereits einen rechtlichen Rahmen?
In unserer neuen Kirchenverfassung haben wir entsprechende Voraussetzungen geschaffen: Wir können solche Zusammenschlüsse als Kirchengemeinde gelten lassen und auch finanziell unterstützen. Mein Wunsch ist, unsere Verfassung so offen und liberal auszulegen, dass auch andere Gemeindeformen in unserer Kirche akzeptiert werden. Das würde auch uns neu beleben. Interessant ist doch, dass sich zurzeit auch in der Gesellschaft neue soziale Gemeinschaften entwickeln. Es wäre wünschenswert, wenn es dadurch auch zu einem Schub in unsere Kirche hinein käme. Ich begrüße es sehr, wenn Neues entsteht und gelingt.
Gilt dies nur für die evangelische Kirche?
Ich wünsche mir auch für die Ökumene eine noch tiefere Zusammenarbeit. Fakt ist, dass die evangelische und die katholische Kirche zusammen bald nicht mehr die Mehrheit in der Bevölkerung in unserem Land haben werden. Viele fragen schon heute nicht mehr, ob jemand evangelisch oder katholisch ist, sondern ob er Christ oder Christin ist. Wir müssen uns also überlegen, was wir gemeinsam tun können - bis hin zur Gründung von reinen ökumenischen Gemeinden. Das ist zwar ein ferner Wunsch, aber man kann ihn ja ruhig einmal äußern. Noch wissen wir nicht, wie solche Gemeinden aussehen könnten, weil wir einfach nicht so weit sind. Noch haben wir unsere Differenzen, zum Beispiel mit dem Abendmahl . Wir brauchen Initiativen, die uns in beiden Kirchen herausfordern. Ich finde es großartig und ermutigend, dass wir hier in Niedersachsen mit unseren katholischen Bischöfen, Franz-Josef Bode in Osnabrück und Heiner Wilmer in Hildesheim, solche möglichen Perspektiven überhaupt bedenken können.
Unter dem Leitmotiv "Unsere wertvolle Erde" haben der Landesbischof Ralf Meister und der katholische Bischof Heiner Wilmer aus Hildesheim an Silvester einen ökumenischen Fernseh-Gottesdienst mit Jugendlichen im Regenwald-Panorama am hannoverschen Zoo gefeiert. Vor dem 360-Grad-Rundumbild "Amazonien" des Künstlers Yadegar Asisi begann die von der ARD übertragene Feier mit einem multimedial inszenierten Sonnenaufgang über dem Regenwald. Der Schauspieler Ben Becker hatte eigens zu diesem Anlass eine Meditation eingesprochen. ...
Der hannoversche Landesbischof Ralf Meister fordert angesichts wachsender rechtsextremer Entwicklungen eine starke zivilgesellschaftliche Allianz. Besonders Drohungen und Gewalt gegen Politikerinnen und Politiker müssten gestoppt werden, sagte der Theologe der größten evangelischen Landeskirche in Deutschland dem Evangelischen Pressedienst (epd). Den Slogan "Wir sind mehr" gegen rechte Gewalt hält er dagegen für hoch brisant.
Ein lang gehegter Wunsch hat sich für Landesbischof Ralf Meister am zweiten Weihnachtstag erfüllt: Als ökumenischer Ehrenkanoniker im englischen Ripon nahm er am traditionellen Pilgerweg von der Kathedrale von Ripon zur Ruine von Fountains Abbey teil. Nicholas Baines, der anglikanische Bischof von Leeds, hatte Meister 2018 dieses Ehrenamt verliehen, um die Beziehungen zur Landeskirche Hannovers zu stärken - gerade im Angesicht des Brexit. Der Pilgerweg folgt den Spuren der Mönche, die am 2. Weihnachtstag 1132 aus Ripon aufgebrochen sind, um die Abtei zu gründen. Sie entwickelte sich später zum größten Zisterzienserkloster Europas. "Es ist so gut, von Landesbischof Ralf Meister begleitet zu werden, der so viel unternimmt, um die Beziehungen zwischen den Menschen unserer Diözesen zu stärken", schrieb der Rektor der Kathedrale, Dean John Dobson, auf Twitter. Auch Regionalbischöfin Helen-Ann Hartley twitterte Impressionen vom Pilgerweg.
Quelle: Joseph Priestley (5), Bishop Helen-Ann Hartley via Twitter (2)
Die Treue Gottes zu den Menschen und die Frage nach unserer Treue zu Gott stand im Mittelpunkt der Predigtvon Landesbischof Ralf Meister am Heiligen Abend 2019.
Meister betonte: Gott sei treu. "Dieser Gott ist der Gott, der zuerst zu seinem Volk Israel spricht. Diesen Treueschwur Gottes lesen nicht nur Christinnen und Christen, sondern Jüdinnen und Juden weltweit. Tief verbunden sind Juden und Christen deshalb miteinander. Jede Form von Antisemitismus ist nicht nur eine unglaubliche Menschenverachtung, sie ist und bleibt auch eine Gotteslästerung."
Und als Zweites: "Niemals zuvor hat diese Welt eine Bewegung junger Erwachsener erlebt wie im vergangenen Jahr. Man kann dazu stehen, wie man will. Schulpflichtverletzung - sind die eigentlich im eigenen Verhalten auch konsequent, ist das nicht alles übertrieben? Festzuhalten aber bleibt: Vermutlich haben niemals zuvor, auch durch diesen Protest, Abermillionen Menschen sich gefragt: Wie wollen wir eigentlich morgen Leben in einer zerstörten Schöpfung, wie werden wir eigentlich überleben? Tief in dieser Frage steckt die Frage nach Gott."
Meister rief dazu auf, an Weihnachten zu bedenken, wie wir Gott treu sein können: "Zu treuen Händen hat er uns diese Welt übergeben. Zu treuen Händen hat er seinen Sohn in unsere Arme gelegt. Zu treuen Händen ist er für uns gestorben und auferstanden. So lasst uns ihm treu bleiben, damit wir eine Zukunft haben, die nicht am Gestern hängt, sondern zuversichtlich das Morgen gestaltet will."
Meine Großmutter hat zu Weihnachten Gedichte geschrieben. Sie starb in dem Jahr, in dem ich geboren wurde. Doch einige Strophen aus ihren Gedichten sind durch Jahrzehnte in unserer Familie weitergereicht worden. Meine Mutter sagte die Weihnachtsgedichte vor 80 Jahren auf und vor einem halben Jahrhundert meine Geschwister und ich. Was so manchem Kind heute wie eine leidige Pflicht erscheinen mag, Weihnachtsgedichte aufsagen, war für uns vor 50 Jahren eine normale Übung.
Die Gedichte waren jeweils in ihrer Länge und dem Schwierigkeitsgrad an unser Lebensalter angepasst. Wir Geschwister probten vorab und sagten dann diese Verse vor Eltern, Großeltern oder anderen Gästen auf. Diese spannenden Auftritte vergesse ich nicht. Ein Gedicht blieb mir bis heute im Gedächtnis. Es geht um die Verabschiedung des Weihnachtsmanns. Darin heißt es:
Der Weihnachtsmann, den die Kinder so lieben, der Puppenstuben und Burgen gemacht, dem man einfach einen Zettel geschrieben, und der dann alles hat gebracht, der Mann, den so oft ich gesehen im Traume, der mein Kinderherz tat so oft erfreu‘n, der Mann mit dem Weihnachtsbaume – das alles soll nur ein Märchen sein?
Doch darf uns das Märchen nicht traurig machen! Wenn Weihnachten ist, soll man fröhlich sein. Ich weiß einen Trost, den will ich euch sagen: Uns bleibt ja noch das Christkindlein.
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Es näht zwar keine Puppenkleider, baut Burgen nicht und Hampelmann, kein Zinnsoldat, mit Pferd und Reiter, doch fromme Wünsche hört es an.
Drum will ich meine Hände falten hier unter‘m Baum im Lichterschein: du mögest noch lange gesund erhalten die zu mir gehören, Christkindlein.
Und dann folgte die Aufzählung aller Anwesenden im Weihnachtszimmer. Angefangen von den Großeltern durch die ganze Familie. Man kann diese Zeilen etwas kitschig finden, gewiss; oder altmodisch, stimmt auch. Doch mich überzeugte als Kind dieser Abschied vom Märchenglauben an den Weihnachtsmann, den wir schon längst als Großvater enttarnt hatten. Ein Abschied, der hinüber führte zu einer gläubigen Haltung an Christus. Und der erste Ausdruck findet sich dann in der Fürbitte für die Menschen, die mir lieb waren, meine Familie. Ein Glaube, der aus der wundersamen Weihnachtsgeschichte kein neues Märchen machte, auch nicht mit der Heiligen Familie im Stall von Bethlehem.
Ich glaube: Es braucht nicht mehr zu Weihnachten als ein paar glaubwürdige Zeilen, die uns zwischen all den vielen Geschichten auf das Eigentliche hinweisen: „Denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr…“ (Lukas 2,11).
Was ich Ihnen wünsche in diesen Tagen: Zeit und Raum für das, was für Sie wirklich zählt, und Worte, die Ihr Herz erreichen.
In den Milliarden von Sternen geschieht auf unserer Welt sein Wunder. Gott wählt diese Erde als Bethlehem im Universum. Für einen Moment konzentriert sich alles auf kleinstem Raum, und es geschieht durch eine Frau. „Den aller Welt Kreis nie beschloss, der liegt in Marien Schoß“ dichtete Martin Luther in der Adventszeit 1524 und fand eingängige Worte für das Wunder: „Das hat er alles uns getan, sein groß Lieb zu zeigen an.“
Diese Geschichte ist jedes Jahr neu und alt zugleich. Sie ist altbekannt, weil sie die vertrauteste Erzählung in allen christlichen Kulturen ist. Sie ist neu, weil sie immer wieder in eine veränderte und unvollendete Welt trifft. Diese vorläufige Welt berührt für einen Wimpernschlag die Ewigkeit Gottes. Gott nimmt Heimat auf der Erde. Und wir kommen nach Hause. Heimatgeschichten führen uns in die eigene Lebensgeschichte zurück. Jeder, jede kann Erinnerungen anheften an Worte wie: „Quirinius Landpfleger in Syrien“, „alle Welt geschätzt“, „Hirten bei den Hürden“. Heimat ist immer auch Vergangenheit. Kindheit, Elternschaft, Liebesträume, Wunscherfüllung, Trennungsschmerz. All‘ dieses schreibt unser Leben. Erzählungen mit Jubel und Schmerz.
Viele dieser Lebenserinnerungen treffen immer wieder auf die Weihnachtsgeschichte. Es ist, als spürten wir in diesen Tagen erneut die Trauer der Vergänglichkeit und des Abschieds. Und zugleich könnten wir weinen vor Glück über erfüllte Jahrzehnte. Diese Geschichte durchwebt unser Leben. Weihnachten als Heimatgeschichte ist die große Erzählung des eigenen Lebens. Eine Story, die wir teilen, im kleinsten Kreis genauso wie mit Millionen von Menschen. Vielleicht ist es die einzig verbliebene Heimatgeschichte, die wir in unserer Kultur noch haben. „Es begab sich...“. Oft wird gesagt, dass es über unsere christliche Religion nur große Unkenntnis gäbe. Keiner wisse mehr Bescheid. Doch in dieser Geschichte steckt fast alles drin. Wenn kritisch gefragt wird, was unseren Glauben überhaupt ausmache, so klingt die Antwort alt und vertraut: „Es begab sich aber zu der Zeit...“. Gott wird Mensch, nimmt Heimat in unserer Welt, als Kind in der Krippe. Die Botschaft zuerst für die Armen, Frieden als Zuspruch und „Fürchtet euch nicht“. Alles nur wegen einer Geburt. Das sind, knapp und kostbar erzählt, Kernstücke unseres Glaubens.
So finde ich jedes Jahr wieder Heimat in dieser Geschichte. Im ewigen Sternenmeer ist er bei uns, auf dieser Erde, in meinem Herzen geboren. Weihnachten beginnt im kleinsten Raum, zieht Kreise durch die Zeit und durch die Welt. Lassen wir uns mitziehen!
Der hannoversche Landesbischof Ralf Meister ruft wenige Tage vor Weihnachten zum Konsumverzicht auf. "Meine ganz große Hoffnung ist ja, dass das Engagement der Jugendlichen von Fridays For Future auch zu einer veränderten Einstellung gegenüber der Geschenke-Flut führt", sagte der evangelische Theologe am Dienstag dem Evangelischen Pressedienst (epd): "Wenn Weihnachten zum Konsumterror wird, also zum Einkaufen ohne Verstand, ist das in keinerlei Hinsicht mit den Zielen von Fridays For Future vereinbar."
Glücklicherweise reduzierten immer mehr Menschen "diese Form des wilden und sinnlosen Kaufens". Viele überlegten sich sehr genau, was sie tatsächlich brauchten und womit sie anderen eine Freude bereiten könnten. "Was heute das Warming Up für den Geschenke-Marathon ist, nämlich die Adventszeit, war früher eine klassische Fastenzeit", betonte Meister: "Es war eine bewusste Zeit des Verzichts zur Vorbereitung auf die Geburt Jesu, die ja eine Geschichte der Armut ist." Was in jener Nacht im Stall von Bethlehem geschah, sei bitteres Elend gewesen. "Statt uns dies klarzumachen, werfen wir mit teuren Geschenken um uns."
Er wolle die Menschen dazu ermutigen, sich an die biblischen Ursprünge des Festes zu erinnern und die Orientierung am Konsum zurückzunehmen, sagte der Bischof. "Das sollte unsere Konsequenz sein. Auch meine Kinder sagen mir: Lass uns dieses Fest anders feiern und etwas zusammen unternehmen, statt uns gegenseitig mit Geschenken zu überhäufen." (epd)
Im "Zwischenruf" auf NDR1 warb Landesbischof Ralf Meister dafür, Kirchenmauern zu überwinden
"Was, um Himmels Willen ist eine Pop-Up-Kirche? Das englische "to pop up" heißt „auftauchen". Eine Kirche also, die plötzlich aufploppt. Wie geht das? Ab Montag, 16.12. heißt es in Sarstedt in einem leer stehenden Geschäft in der Innenstadt für eine Woche "Heile Welt – Raum für friedvolle Momente". Pop-up-Kirche mit Andacht, Weihnachtsliedersingen, mit Basteln von Weihnachtsgeschenken und vielem anderen.
Es ist eine Kirche, die sich nicht am gewohnten Ort, hinter dicken Mauern, ereignet. Das Motto der Pop-Up-Kirche ist: Raus aus dem Kirchengebäude, rein in leerstehende Geschäfte! Kirche auf Zeit an einem ungewohnten Ort. Begleitet von der Frage: sieht so oder ähnlich die Kirche der Zukunft aus? ...