Landesbischof Ralf Meister hat die Kirchengemeinden aufgerufen, sich an einer Schweigeminute zum Beginns des Ersten Weltkrieges vor hundert Jahren zu beteiligen. Europaweit wird am 1. August des Kriegsbeginns im Jahr 1914 gedacht. Per Brief bat Meister die Pastoren seiner Landeskirche zwischen Göttingen und der Nordsee, diese Aktion zu unterstützen, wie die evangelische Landeskirche am Freitag mitteilte. Für Mitarbeitende kirchlicher und diakonischer Einrichtungen wird eine Gedenkveranstaltung an der Neustädter Kirche in Hannover organisiert.
"Wenn die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg einen Sinn hat, dann den, dass jeder Krieg ein grausames Verbrechen ist und ein Verrat an dem Friedensauftrag Christi", schreibt Meister. Die Kirche müsse immer eindeutig und klar diesem Friedensauftrag verpflichtet bleiben.
Bereits am Montag (28. Juli) veranstalten Stadt und Region Hannover in der hannoverschen Marktkirche eine zentrale Gedenkstunde zum Ersten Weltkrieg. Oberbürgermeister Stefan Schostok und Regionspräsident Hauke Jagau (beide SPD) werden gemeinsam mit dem evangelischen Stadtsuperintendenten Hans-Martin Heinemann an den Kriegsausbruch erinnern. Der Erste Weltkrieg forderte zwischen 1914 und 1918 rund 17 Millionen Menschenleben.
Mehr dazu auf landeskirche-hannovers.de
"Wenn die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg einen Sinn hat, dann den, dass jeder Krieg ein grausames Verbrechen ist und ein Verrat an dem Friedensauftrag Christi", schreibt Meister. Die Kirche müsse immer eindeutig und klar diesem Friedensauftrag verpflichtet bleiben.
Bereits am Montag (28. Juli) veranstalten Stadt und Region Hannover in der hannoverschen Marktkirche eine zentrale Gedenkstunde zum Ersten Weltkrieg. Oberbürgermeister Stefan Schostok und Regionspräsident Hauke Jagau (beide SPD) werden gemeinsam mit dem evangelischen Stadtsuperintendenten Hans-Martin Heinemann an den Kriegsausbruch erinnern. Der Erste Weltkrieg forderte zwischen 1914 und 1918 rund 17 Millionen Menschenleben.
Mehr dazu auf landeskirche-hannovers.de
Quelle: epd-Bild
