Mit einem großen Musikfest hat das Hildesheimer Evangelische Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik am Sonntag sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. "Ich danke all jenen, die sich seit zehn Jahren für das Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik eingesetzt haben", sagte der hannoversche Landesbischof Ralf Meister im Festgottesdienst in der UNESCO-Welterbe-Kirche St. Michaelis.
Das 2004 eröffnete Zentrum der evangelischen Landeskirche im historischen Michaeliskloster entwickelt und fördert nach eigenen Angaben traditionelle und neue Formen des Gottesdienstes und der Kirchenmusik. Dazu gehören auch Musikstile wie Gospel, Rap oder Jazz. Die Feier mit Bläser-, Band- und Chormusik stand unter dem Leitmotto des Zentrums "Die Seele zum Klingen bringen".
Das Michaeliskloster habe für Aberhunderte Menschen Wege bereitet, um die Seele zum Klingen zu bringen, sagte Meister seinem Manuskript zufolge. "Denn auch wenn sich die Menschen tatsächlich verändert haben sollten, die Sehnsucht nach einer Verbindung zwischen Himmel und Erden, zwischen dem Klang dieser Welt und der Stimme Gottes, diese Sehnsucht ist geblieben." In der Musik und Poesie, in der Liturgie und der Schönheit der Formen suchten die Menschen eine Sprache, die sie mit Gott verbindet.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde eine Jubiläumsglocke im Innenhof des Klosters feierlich geweiht. Bis zum Abend luden die Veranstalter zu einem Festival mit mehr als 30 Workshops, Performances und Konzerten ein. In der vergangenen Woche hatten bei einem Symposium Referentinnen und Referenten von Universitäten und Kirchen aus ganz Deutschland über das Thema "Erlebnis Gottesdienst" diskutiert.
Bei einem Preacher Slam" hatten sich am Freitagabend Theologinnen und Theologen in einer Art Predigt-Wettstreit dem Urteil der Zuhörer gestellt. Dabei gab es mit Anne Gidion vom Gottesdienstinstitut in Hamburg und dem Hildesheimer Superintendenten Helmut Aßmann gleich zwei Sieger. (epd)Mehr zum Thema Festgottesdienst und Glockenweihe
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Die Predigt im Wortlaut
Das 2004 eröffnete Zentrum der evangelischen Landeskirche im historischen Michaeliskloster entwickelt und fördert nach eigenen Angaben traditionelle und neue Formen des Gottesdienstes und der Kirchenmusik. Dazu gehören auch Musikstile wie Gospel, Rap oder Jazz. Die Feier mit Bläser-, Band- und Chormusik stand unter dem Leitmotto des Zentrums "Die Seele zum Klingen bringen".
Das Michaeliskloster habe für Aberhunderte Menschen Wege bereitet, um die Seele zum Klingen zu bringen, sagte Meister seinem Manuskript zufolge. "Denn auch wenn sich die Menschen tatsächlich verändert haben sollten, die Sehnsucht nach einer Verbindung zwischen Himmel und Erden, zwischen dem Klang dieser Welt und der Stimme Gottes, diese Sehnsucht ist geblieben." In der Musik und Poesie, in der Liturgie und der Schönheit der Formen suchten die Menschen eine Sprache, die sie mit Gott verbindet.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde eine Jubiläumsglocke im Innenhof des Klosters feierlich geweiht. Bis zum Abend luden die Veranstalter zu einem Festival mit mehr als 30 Workshops, Performances und Konzerten ein. In der vergangenen Woche hatten bei einem Symposium Referentinnen und Referenten von Universitäten und Kirchen aus ganz Deutschland über das Thema "Erlebnis Gottesdienst" diskutiert.
Bei einem Preacher Slam" hatten sich am Freitagabend Theologinnen und Theologen in einer Art Predigt-Wettstreit dem Urteil der Zuhörer gestellt. Dabei gab es mit Anne Gidion vom Gottesdienstinstitut in Hamburg und dem Hildesheimer Superintendenten Helmut Aßmann gleich zwei Sieger. (epd)Mehr zum Thema Festgottesdienst und Glockenweihe
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Die Predigt im Wortlaut