Leitende kirchliche Repräsentanten aus Niedersachsen und Bremen haben dem neuen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, am Dienstag zu seiner Wahl gratuliert. Er freue sich, dass der bayrische Landesbischof eine überzeugende Mehrheit erhalten habe, sagte der hannoversche Landesbischof Ralf Meister als Ratsvorsitzender der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen. Bedford-Strohm bringe die richtigen Vorerfahrungen mit: "Er ist die Stimme, die die evangelische Kirche derzeit braucht, davon bin ich überzeugt."
Auch der leitende Theologe der Bremischen Evangelischen Kirche, Renke Brahms, begrüßte das deutliche Votum: "Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum hat die evangelische Kirche wichtige Aufgaben zu bewältigen und braucht deutliche Konturen." Dafür sei ein klares Mandat hilfreich. Bedford Strohm habe den Mut zu klaren Positionen in ethischen und gesellschaftspolitischen Fragen. Brahms ist auch Friedensbeauftragter der EKD.
Der 54-jährige Bedford-Strohm war bei der EKD-Jahrestagung in Dresden zum Nachfolger von Nikolaus Schneider gewählt worden. Dabei stimmten 106 Mitglieder von Synode und Kirchenkonferenz für Bedford-Strohm. Es gab 11 Nein-Stimmen und 8 Enthaltungen. (epd)
Auch der leitende Theologe der Bremischen Evangelischen Kirche, Renke Brahms, begrüßte das deutliche Votum: "Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum hat die evangelische Kirche wichtige Aufgaben zu bewältigen und braucht deutliche Konturen." Dafür sei ein klares Mandat hilfreich. Bedford Strohm habe den Mut zu klaren Positionen in ethischen und gesellschaftspolitischen Fragen. Brahms ist auch Friedensbeauftragter der EKD.
Der 54-jährige Bedford-Strohm war bei der EKD-Jahrestagung in Dresden zum Nachfolger von Nikolaus Schneider gewählt worden. Dabei stimmten 106 Mitglieder von Synode und Kirchenkonferenz für Bedford-Strohm. Es gab 11 Nein-Stimmen und 8 Enthaltungen. (epd)