Beim "Tag der Offenen Moschee" hat Landesbischof Ralf Meister am Montag Christen und Muslime dazu aufgerufen, sich gegenseitig zu besuchen. "Wir erleben aktuell, dass Spannungen zwischen den Religionen wachsen", sagte er bei seinem Besuch in der Aiyasoyfa Moschee in Hannover.
Es sei deshalb wichtig, sich gegenseitig Gastfreundschaft zu gewähren und sich gegenseitig einzuladen. "So machen wir zeichenhaft deutlich, dass wir in Respekt und Achtung voreinander und miteinander leben möchten. Gemeinsam treten wir für ein friedliches gesellschaftliches Zusammenleben ein. "Gemeinsam mit gut 100 Besucherinnen und Besuchern aller Altersgruppen nahm Meister in der Moschee an einer Führung und mehreren Kurzvorträgen teil.
Der neue Vorsitzende der Schura Niedersachsen, Recep Bilgen, hatte Meister zu Beginn persönlich begrüßt. "Wir möchten heute unsere Moscheen öffnen für die Gesellschaft und die Chance geben, uns aus erster Hand kennenzulernen", sagte Bilgen. Der schon gute Kontakt zur Kirche werde durch Meisters Besuch weiter vertieft. Auf die künftige Zusammenarbeit freue er sich sehr.
Landesbischof Meister hatte die Menschen in Niedersachen in einem Brief an alle Kirchengemeinden in der letzten Woche dazu aufgerufen, am "Tag der Offenen Moschee" eine Moschee in ihrer Nähe zu besuchen. Zahlreiche der rund 180 muslimische Gemeinden in Niedersachsen und Bremen hatten sich am bundesweiten "Offenen Tag" beteiligt. Darunter auch Moscheegemeinden in Hannover, Braunschweig, Osnabrück, Oldenburg, Göttingen, Emden, Celle, Goslar oder Lüneburg.
epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen
Es sei deshalb wichtig, sich gegenseitig Gastfreundschaft zu gewähren und sich gegenseitig einzuladen. "So machen wir zeichenhaft deutlich, dass wir in Respekt und Achtung voreinander und miteinander leben möchten. Gemeinsam treten wir für ein friedliches gesellschaftliches Zusammenleben ein. "Gemeinsam mit gut 100 Besucherinnen und Besuchern aller Altersgruppen nahm Meister in der Moschee an einer Führung und mehreren Kurzvorträgen teil.
Der neue Vorsitzende der Schura Niedersachsen, Recep Bilgen, hatte Meister zu Beginn persönlich begrüßt. "Wir möchten heute unsere Moscheen öffnen für die Gesellschaft und die Chance geben, uns aus erster Hand kennenzulernen", sagte Bilgen. Der schon gute Kontakt zur Kirche werde durch Meisters Besuch weiter vertieft. Auf die künftige Zusammenarbeit freue er sich sehr.
Landesbischof Meister hatte die Menschen in Niedersachen in einem Brief an alle Kirchengemeinden in der letzten Woche dazu aufgerufen, am "Tag der Offenen Moschee" eine Moschee in ihrer Nähe zu besuchen. Zahlreiche der rund 180 muslimische Gemeinden in Niedersachsen und Bremen hatten sich am bundesweiten "Offenen Tag" beteiligt. Darunter auch Moscheegemeinden in Hannover, Braunschweig, Osnabrück, Oldenburg, Göttingen, Emden, Celle, Goslar oder Lüneburg.
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Quelle: Jens Schulze
