Die Mitgliederversammlung der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) hat in der Sitzung am 20. Juni 2022 Landesbischof Ralf Meister als Nachfolger von Landesbischof i.R. Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh einstimmig in den Vorstand des Trägervereins der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) gewählt, der ihn wiederum zu seinem Vorsitzenden wählte. Cornelius-Bundschuh hatte das Amt seit 2015 inne und schied auf eigenen Wunsch nach zwei Amtsperioden aus dem Vorstand aus. Mit großer Dankbarkeit und Anerkennung für die geleistete Arbeit wurde Cornelius-Bundschuh im Rahmen einer Feierstunde mit einem Vortrag von Dr. Michael Blume (Beauftragter der Landesregierung Baden-Württemberg gegen Antisemitismus) „Antisemitismus und Verschwörungsmythen. Die positive und negative Wirkmacht von Medien“ von Seiten der FEST aus dem Gremium verabschiedet. Die Mitarbeitenden der FEST sowie Vorstand und wissenschaftliches Kuratorium freuen sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorsitzenden, die Kontinuum und Neuanfang zugleich ist.
Was ist die FEST?
Die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) ist ein interdisziplinäres Forschungsinstitut, seit 1958 mit Sitz in Heidelberg, dessen Grundfinanzierung durch die Mitglieder des Trägervereins – die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Landeskirchen der EKD, den Deutschen Evangelischen Kirchentag und die Evangelischen Akademien – getragen wird und das darüber hinaus Forschungs- und Beratungsarbeiten durch Drittmittel finanziert.
Die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) ist ein interdisziplinäres Forschungsinstitut, seit 1958 mit Sitz in Heidelberg, dessen Grundfinanzierung durch die Mitglieder des Trägervereins – die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Landeskirchen der EKD, den Deutschen Evangelischen Kirchentag und die Evangelischen Akademien – getragen wird und das darüber hinaus Forschungs- und Beratungsarbeiten durch Drittmittel finanziert.
Zum satzungsgemäßen Auftrag gehört die Aufgabe, wissenschaftliche Arbeiten anzuregen und zu fördern, die dazu bestimmt sind, die Grundlagen der Wissenschaft in der Begegnung mit dem Evangelium zu klären, und die Kirche bei ihrer Auseinandersetzung mit den Fragen der Zeit – auch durch Untersuchungen und Gutachten für die Mitgliedskirchen – zu unterstützen.
Die FEST ist in vier Arbeitsbereiche gegliedert: i) Religion, Recht & Kultur, ii) Nachhaltige Entwicklung, iii) Theologie & Naturwissenschaft und iv) Frieden.