Der Publizist und frühere Verlagsdirektor Gerhard Isermann ist tot. Der Pastor und langjährige Leiter der evangelischen Publizistik in Niedersachsen und Bremen starb am Montagabend im Alter von 83 Jahren.
Landesbischof Ralf Meister würdigte Isermann als "leidenschaftlichen Streiter für Diskurs und Redlichkeit". Die kirchliche Publizistik in Niedersachsen und Bremen habe Isermann sehr viel zu verdanken. "Er hat in besonderer Weise theologische und kirchliche Themen in präziser Sprache und mit klaren Worten vermittelt", sagte Meister. "Seine Zwischenrufe und Anmerkungen werden uns fehlen."
Isermann war von 1979 bis zu seinem Ruhestand 1996 Direktor des damaligen Evangelischen Presseverbandes Niedersachsen-Bremen, der unter seiner Leitung zum Verband Evangelischer Publizistik Niedersachsen-Bremen (VEP) wurde. Der Verband ist Herausgeber für den Landesdienst Niedersachsen-Bremen des Evangelischen Pressedienstes (epd). Gerhard Isermann war auch als Herausgeber der "Evangelischen Zeitung" sowie als Leiter und Lektor des Lutherischen Verlagshauses Hannover (LVH) tätig. In dem Verlag veröffentlichte er auch im Ruhestand eigene Bücher. Auch an der Einrichtung des Evangelischen Kirchenfunks Niedersachsen (ekn), der seit 1986 Beiträge für den privaten Hörfunk produziert, war Isermann maßgeblich beteiligt.
Der aus Göttingen stammende Theologe arbeitete zunächst als Gemeindepfarrer und danach als Schul- und Jugendpastor. Er gehörte in den 1970er Jahren zu den bekanntesten Sprechern des "Wortes zum Sonntag" im Fernsehen. 1972 berief ihn die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers zu ihrem ersten Pressesprecher. (epd)
Landesbischof Ralf Meister würdigte Isermann als "leidenschaftlichen Streiter für Diskurs und Redlichkeit". Die kirchliche Publizistik in Niedersachsen und Bremen habe Isermann sehr viel zu verdanken. "Er hat in besonderer Weise theologische und kirchliche Themen in präziser Sprache und mit klaren Worten vermittelt", sagte Meister. "Seine Zwischenrufe und Anmerkungen werden uns fehlen."
Isermann war von 1979 bis zu seinem Ruhestand 1996 Direktor des damaligen Evangelischen Presseverbandes Niedersachsen-Bremen, der unter seiner Leitung zum Verband Evangelischer Publizistik Niedersachsen-Bremen (VEP) wurde. Der Verband ist Herausgeber für den Landesdienst Niedersachsen-Bremen des Evangelischen Pressedienstes (epd). Gerhard Isermann war auch als Herausgeber der "Evangelischen Zeitung" sowie als Leiter und Lektor des Lutherischen Verlagshauses Hannover (LVH) tätig. In dem Verlag veröffentlichte er auch im Ruhestand eigene Bücher. Auch an der Einrichtung des Evangelischen Kirchenfunks Niedersachsen (ekn), der seit 1986 Beiträge für den privaten Hörfunk produziert, war Isermann maßgeblich beteiligt.
Der aus Göttingen stammende Theologe arbeitete zunächst als Gemeindepfarrer und danach als Schul- und Jugendpastor. Er gehörte in den 1970er Jahren zu den bekanntesten Sprechern des "Wortes zum Sonntag" im Fernsehen. 1972 berief ihn die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers zu ihrem ersten Pressesprecher. (epd)