„In der Erinnerung geben wir den Toten die Würde wieder, die ihnen unsere Vorväter und -mütter genommen haben“, sagte Landesbischof Ralf Meister heute bei einem Besuch der Konzentrationslager in Auschwitz.
Im Rahmen eines Vorbereitungstreffens für die Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes (LWB) in Krakau im September 2023 nahmen sich alle Delegierten Zeit, den wohl schrecklichsten Tatort der NS-Verbrechen zu besichtigen, an dem 1,1 Millionen Menschen, die allermeisten davon Jüdinnen und Juden, ermordet wurden.
Zusammen mit dem Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Friedrich Kramer, hielt Landesbischof Meister eine kurze Andacht an dem internationalen Denkmal auf dem Gelände des Vernichtungslagers Birkenau (KZ Auschwitz II). „Das wirklich Irrationale und tatsächlich Unerklärbare“, zitierte Meister angesichts der durchgeplanten Tötungsmaschinerie den Schriftsteller und KZ-Überlebenden Imre Kertész, „ist nicht das Böse. Im Gegenteil, es ist das Gute.“
Text: Frank Hofmann, Pressesprecher der VELKD
Im Rahmen eines Vorbereitungstreffens für die Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes (LWB) in Krakau im September 2023 nahmen sich alle Delegierten Zeit, den wohl schrecklichsten Tatort der NS-Verbrechen zu besichtigen, an dem 1,1 Millionen Menschen, die allermeisten davon Jüdinnen und Juden, ermordet wurden.
Zusammen mit dem Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Friedrich Kramer, hielt Landesbischof Meister eine kurze Andacht an dem internationalen Denkmal auf dem Gelände des Vernichtungslagers Birkenau (KZ Auschwitz II). „Das wirklich Irrationale und tatsächlich Unerklärbare“, zitierte Meister angesichts der durchgeplanten Tötungsmaschinerie den Schriftsteller und KZ-Überlebenden Imre Kertész, „ist nicht das Böse. Im Gegenteil, es ist das Gute.“
Text: Frank Hofmann, Pressesprecher der VELKD