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Jugendandachtspreis: Auf den Punkt bringen

Tue, 03 Sep 2024 06:25:00 +0000 von . Bischofskanzlei

Landesbischof Ralf Meister hat die Gewinnerinnen und Gewinner des Jugendandachtspreises ausgezeichnet. In zwei Kategorien wurden Preise vergeben: für „face to face“-Andachten in Jugendgruppen oder auf Freizeiten sowie für Instagram-Videos. Die Beiträge sollten sich mit dem Bibelvers auseinandersetzen, dem sowohl die Jahreslosung für 2024 als auch das Motto des Kirchentages in Hannover 2025 entnommen ist: „Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark! Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!“ (1. Korinther 16,13-14).

Den mit 500 Euro dotierten 1. Preis in der Kategorie „face to face“ belegte Jens Krieger-Juhnke (19) aus Uetze. Den 2. Preis und 250 Euro erhielt Charlotte Sophie Schlieker (18) aus Hannover. In der Kategorie „instAndacht“ gingen der 1. Preis und 500 Euro an Hanna Kruse und Anneke Pollmann (20 und 21) aus Aurich. Den 2. Preis und 250 Euro sicherte sich Tasja Herda (18) aus Hornburg. Zusätzlich erhalten die Erstplatzierten Jens Krieger-Juhnke sowie Hanna Kruse und Anneke Pollmann jeweils 3.000 Euro für Projekte ihrer Jugendgruppe.

„Jugendliche erleben Glauben anders als wir. Diesen Glauben hebt der Preis auf die Bühne unserer Kirche“, sagte Pastor Michael Grimmsmann, der die theologische Nachwuchsförderung der Landeskirche Hannovers und auch den Jugendandachtspreis verantwortet. „Die 65 Bewerbungen spiegeln die Breite wider, mit der Jugendliche ihren Glauben in die Gesellschaft tragen. Genau dies möchte die Nachwuchsarbeit der Landeskirche fördern und würdigen.“

Landesbischof Ralf Meister formulierte es ähnlich: „Wir brauchen mutige Menschen wie euch, die auf den Punkt bringen, was wichtig ist. Die sagen, woran sie glauben.“ Die Einsendungen hätten in ihrer Kürze und Bildsprache überzeugt. Rund 180 Gäste waren zur Preisverleihung in der Hildesheimer Michaeliskirche gekommen. Das musikalische Programm gestalteten die Deutschpop-Newcomerin Jana Breman aus Wilsum (Grafschaft Bentheim) und ihr Pianist Daniel van Faassen.
Quelle: Jens Schulze
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