Zur Tagung des Evangelisch-lutherischen Missionswerks in Brasilien gehört auch der Besuch von Projekten, die direkt von den Kirchen des Missionswerks gefördert werden.
Foto Nr. 1: Besuch der Fundacao Luterana De Diaconia, einer Stiftung, die Initiativen und Kooperativen bei Projekten des solidarischen Wirschaftens (Solidarity Economy) unterstützt
Foto Nr. 2: Landesbischof Meister besuchte in der Nähe von Porto Alegre das Dorf, in dem die Quilombola leben, Nachfahren afrikanischer Sklaven. Zentrale Figur dieser kleinen Gemeinde, mit etwas mehr als 1.000 Bewohnern ist Rosangela da Silva Elias. Ihre Urgroßmutter floh mit ihrem Mann im 19. Jahrhundert von einer Plantage auf einen Berg im Umland von Porto Alegre. Bis heute sind die Lebensverhältnisse in dem kleinen Dorf sehr schwierig. Strom erhielt die kleine Gemeinde erst vor 10 Jahren, obwohl die Metropole Porto Alegre in Sichtweite ist. Gerne hätten die Bewohnerinnen und Bewohner auch einen Kindergarten oder eine Schule in der Nähe. Bisher hat es aber nur für ein bescheidenes Gemeindezentrum gereicht. Das Missionswerk unterstützt die kleine Gemeinde zum Beispiel bei Alphabetisierungskampagnen, um gerade die jungen Quilombola in die Lage zu versetzen, ihre Zukunft selbst zu gestalten. (Text: ELM/red.)
Foto Nr. 1: Besuch der Fundacao Luterana De Diaconia, einer Stiftung, die Initiativen und Kooperativen bei Projekten des solidarischen Wirschaftens (Solidarity Economy) unterstützt
Foto Nr. 2: Landesbischof Meister besuchte in der Nähe von Porto Alegre das Dorf, in dem die Quilombola leben, Nachfahren afrikanischer Sklaven. Zentrale Figur dieser kleinen Gemeinde, mit etwas mehr als 1.000 Bewohnern ist Rosangela da Silva Elias. Ihre Urgroßmutter floh mit ihrem Mann im 19. Jahrhundert von einer Plantage auf einen Berg im Umland von Porto Alegre. Bis heute sind die Lebensverhältnisse in dem kleinen Dorf sehr schwierig. Strom erhielt die kleine Gemeinde erst vor 10 Jahren, obwohl die Metropole Porto Alegre in Sichtweite ist. Gerne hätten die Bewohnerinnen und Bewohner auch einen Kindergarten oder eine Schule in der Nähe. Bisher hat es aber nur für ein bescheidenes Gemeindezentrum gereicht. Das Missionswerk unterstützt die kleine Gemeinde zum Beispiel bei Alphabetisierungskampagnen, um gerade die jungen Quilombola in die Lage zu versetzen, ihre Zukunft selbst zu gestalten. (Text: ELM/red.)
Quelle: ELM