Ein "Oasen-Café", ein Ausflugsschiff und ein Jazz-Gottesdienst: Protestanten aus Niedersachsen und Bremen gestalten mit kreativen Beiträgen den 35. Deutschen Evangelischen Kirchentag von 3. bis 7. Juni in Stuttgart mit. Aus beiden Bundesländern reisen nach einer epd-Umfrage rund 10.000 Teilnehmer aus Niedersachsen und Bremen in die baden-württembergischen Landeshauptstadt - rund 100.000 Gäste werden insgesamt erwartet.
Allein 7.000 Gäste kommen aus der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, der größten deutschen Landeskirche. Landesbischof Ralf Meister beteiligt sich unter anderem an einem Podiumsgespräch zum umstrittenen "messianischen Judentum" - darunter werden Juden verstanden, die an Jesus als Messias glauben.
Aus der braunschweigischen Landeskirche machen sich rund 1.000 Teilnehmer auf den Weg. "Mit einer großen Mannschaft ist unsere Domsingschule dabei, die eine ganze Reihe von Auftritten absolvieren wird", sagte Pastorin Beate Stecher. Die Domsingschule in Braunschweig ist bundesweit die größte Einrichtung ihrer Art.
Aus der oldenburgischen Kirche fahren ebenfalls rund 1.000 Menschen nach Stuttgart. Der Oldenburger Bischof und frühere Kirchentagspastor Jan Janssen leitet dort unter anderem einen Jazz-Gottesdienst, der an die Sängerin Billie Holiday (1915-1959) erinnern soll. Sie wäre am 7. April 100 Jahre alt geworden.
Auch etwa 750 Bremer werden den Kirchentag aktiv mitgestalten. So moderiert der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, eine Diskussion zur öffentlichen Verantwortung der Kirchen in internationalen Konflikten. Zu den Kirchentagstags-Klassikern gehört das Bremer "Oasen-Café" auf dem Markt der Möglichkeiten. Hier können sich müde Kirchentags-Besucher ausruhen und unter anderem bei einer Fußwaschung verwöhnen lassen.
Aus den bundesweit 145 Gemeinden den der Evangelisch-reformierten Kirche mit Sitz in Leer nehmen mehrere Hundert Menschen teil. Gemeinsam mit Oldenburg und Bremen entsenden die Reformierten ein Ausflugsschiff an den Neckar: An der Anlegestelle Cannstatter Wasen ankert die "Liberty". Die zehnköpfige Crew sorgt für das leibliche Wohl der Gäste und steht auch für seelsorgerliche Gespräche zur Verfügung.
Aus der Landeskirche Schaumburg-Lippe reisen bis zu 150 Teilnehmer nach Stuttgart. Landesbischof Karl-Hinrich Manzke ist bei vier Veranstaltungen aktiv: Als EKD-Beauftragter für die Seelsorge in der Bundespolizei beteiligt er sich unter anderem an einer Veranstaltung zum Kirchenasyl und zum Umgang mit Flüchtlingen. (epd)
Allein 7.000 Gäste kommen aus der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, der größten deutschen Landeskirche. Landesbischof Ralf Meister beteiligt sich unter anderem an einem Podiumsgespräch zum umstrittenen "messianischen Judentum" - darunter werden Juden verstanden, die an Jesus als Messias glauben.
Aus der braunschweigischen Landeskirche machen sich rund 1.000 Teilnehmer auf den Weg. "Mit einer großen Mannschaft ist unsere Domsingschule dabei, die eine ganze Reihe von Auftritten absolvieren wird", sagte Pastorin Beate Stecher. Die Domsingschule in Braunschweig ist bundesweit die größte Einrichtung ihrer Art.
Aus der oldenburgischen Kirche fahren ebenfalls rund 1.000 Menschen nach Stuttgart. Der Oldenburger Bischof und frühere Kirchentagspastor Jan Janssen leitet dort unter anderem einen Jazz-Gottesdienst, der an die Sängerin Billie Holiday (1915-1959) erinnern soll. Sie wäre am 7. April 100 Jahre alt geworden.
Auch etwa 750 Bremer werden den Kirchentag aktiv mitgestalten. So moderiert der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, eine Diskussion zur öffentlichen Verantwortung der Kirchen in internationalen Konflikten. Zu den Kirchentagstags-Klassikern gehört das Bremer "Oasen-Café" auf dem Markt der Möglichkeiten. Hier können sich müde Kirchentags-Besucher ausruhen und unter anderem bei einer Fußwaschung verwöhnen lassen.
Aus den bundesweit 145 Gemeinden den der Evangelisch-reformierten Kirche mit Sitz in Leer nehmen mehrere Hundert Menschen teil. Gemeinsam mit Oldenburg und Bremen entsenden die Reformierten ein Ausflugsschiff an den Neckar: An der Anlegestelle Cannstatter Wasen ankert die "Liberty". Die zehnköpfige Crew sorgt für das leibliche Wohl der Gäste und steht auch für seelsorgerliche Gespräche zur Verfügung.
Aus der Landeskirche Schaumburg-Lippe reisen bis zu 150 Teilnehmer nach Stuttgart. Landesbischof Karl-Hinrich Manzke ist bei vier Veranstaltungen aktiv: Als EKD-Beauftragter für die Seelsorge in der Bundespolizei beteiligt er sich unter anderem an einer Veranstaltung zum Kirchenasyl und zum Umgang mit Flüchtlingen. (epd)