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Hannoversches Engagement in Wittenberg war ein Erfolg

Sun, 10 Sep 2017 10:39:52 +0000 von . Bischofskanzlei

„Wir konnten sicher sein: Du bist immer schon da!“ sagte Landesbischof Meister mit einem Schmunzeln und dankte so Dr. Margot Käßmann bei einem landeskirchlichen Empfang in Wittenberg für ihren großen und unermüdlichen Einsatz als Reformationsbotschafterin 2017. Margot Käßmann habe als Botschafterin mit ihren Reisen und ihrer Begeisterungsfähigkeit den Geist des Reformationssommers in alle Welt getragen und schließlich die Besucher und Besucherinnen aus allen Teilen der Erde in Wittenberg zusammengeführt.

Meister dankte an diesem Nachmittag im Alten Rathaus von Wittenberg mit ihr zusammen allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der hannoverschen Landeskirche, die während des Reformationssommers in Wittenberg Dienst getan haben: Im Erlebnisraum Taufe, in der Berufungsfabrik, im Cafe Friedenswege, im youngPointreformation, im KonfiCamp, auf den Bühnen der Stadt, in Andachten und Gottesdiensten. Mit über 130 Personen war die hannoversche Landeskirche über die Wochen der Weltausstellung in Wittenberg vertreten. Gut die Hälfte hatte sich an diesem Nachmittag noch einmal auf den Weg gemacht.

Sie erlebten einen gut gelaunten Oberbürgermeister der Stadt. Torsten Zughör betonte: Für Wittenberg sei der Reformationssommer ein Segen gewesen. Noch nie sei seine Stadt in solch einem tollen Zustand gewesen und die Wittenberger hätten die Skepsis gegenüber den christlichen Besuchern überwunden.

Margot Käßmann zog ebenfalls ein positives Fazit: Wir haben wirklich ökumenisch gefeiert. 2. Wir haben international gefeiert 3. Wir haben mit jungen Menschen gefeiert 4. Wir haben die Fragen unserer Zeit gestellt.

Besonders gefeiert wurde Ulrike Tüpker, die den Erlebnisraum Taufe entscheidend kreiert und während der ganzen Weltausstellung begleitet hat. Fröhliches Singen mit Fritz Baltruweit rahmte das Fest. Landesbischof Meister trug sich an diesem Nachmittag in das Goldene Buch der Lutherstadt Wittenberg ein: "Eine Stadt wird durch Barmherzigkeit zusammengehalten".
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