Bereits beim Regionalen Kirchentag in Osnabrück 2023 hat Landesbischof Meister in einer Veranstaltung zum Thema "Sexualisierte Gewalt" darauf gedrängt, dass für den 39. Kirchentag in Hannover ein umfassendes Schutz- und Fürsorgekonzept entwickelt wird.
Die Geschäftsstelle des Kirchentages und die Fachstelle Sexualisierte Gewalt der Landeskirche Hannovers haben dieses Konzept entwickelt.
Die Geschäftsstelle des Kirchentages und die Fachstelle Sexualisierte Gewalt der Landeskirche Hannovers haben dieses Konzept entwickelt.
- Vom 30. April bis einschließlich 4. Mai ist eine eine 24/7 Hotline geschaltet. Sie wird betreut durch geschulte Ehrenamtliche. Wer etwas beobachtet oder selbst Gewalt in jeglicher Form erfährt, kann anrufen unter: +49 661 96648-099
Zu dieser Hotline wird es flächendeckende Aushänge geben.
- Ein Team "Schutz und Fürsorge" begleitet die Veranstaltungen zum Thementag „Macht-Missbrauch-Verantwortung“ und Podien, die sich mit dem Thema befassen.
- Es gibt zwei Schutzorte auf dem Kirchentag. Schutzorte sind Rückzugsorte für eine Pause oder das Gespräch mit einer Ansprechperson. Sie stehen jedem zur Verfügung. Zu finden sind Sie im Zentrum Kinder und Familien (Haus der Jugend, Maschstraße 22-24, Hannover) und im Zentrum Junge Menschen (Halle 14/15 auf dem Messegelände).
- Von Quartiermeister:innen, Gruppenleitenden von Minderjährigen und Objektleitungen sind erweiterte Führungszeugnisse eingeholt worden, für die Quartiermeister:innen gab es zudem gesonderte Schulungen. Schulungen gab es auch für Orgaleitungen und Feuerwehren, zudem Videoschulungen für Helfende.
- Auf der KirchentagsAPP finden sich unter "A-Z" alle Hinweise zum Thema "Schutz und Fürsorge"
Ausführlich dargestellt wird das Schutz- und Fürsorgekonzept auf der Internetseite des Kirchentages