Tag 5, Eintrag 3: Abend in einer Deutschen Gemeinde
Ein Ehepaar hat in sein Haus eingeladen, das in einer gated community liegt. Für die knapp 20 Kilometer kann man in der rush-hour zwei Stunden brauchen, wir erreichen den Ort nach 45 Minuten. Der Verkehr ist in den Eingangsgesprächen mit den Gemeindemitgliedern ein Thema, weil er auch ein Grund dafür ist, dass Gemeindeveranstaltung nur spärlich besucht werden. Wenn am einzigen freien Arbeitstag, am Sonntag, 14- tägig zum Gottesdienst eingeladen wird durch Pastorin Gudrun Löwner, die neben ihrem Auftrag als Hochschullehrerin auch die Deutsche Gemeinde begleitet, ist die An- und Abreise für manchen ein Grund, nicht regelmäßig zu erscheinen.
Dennoch scheint allen die Auslandsgemeinde unverzichtbar, da gerade die seelsorgerliche Präsenz und die Begleitung der Kinder durch die Konfirmation als wichtige Haltepunkte fern der Heimat erwünscht sind. Die meisten der ca. 20 Besucher sind seit einigen Jahren beruflich in Bangalore aktiv. Für nicht wenige ist es bereits der zweite oder dritte Auslandsaufenthalt. Einige haben Bezug zur Hannoverschen Landeskirche, leben in der Region Celle oder haben in Clausthal-Zellerfeld studiert. So ergeben sich zahlreiche und kurzweilige Gespräche. Um Mitternacht erreichen wir wieder unser Nachquartier.
Ein Ehepaar hat in sein Haus eingeladen, das in einer gated community liegt. Für die knapp 20 Kilometer kann man in der rush-hour zwei Stunden brauchen, wir erreichen den Ort nach 45 Minuten. Der Verkehr ist in den Eingangsgesprächen mit den Gemeindemitgliedern ein Thema, weil er auch ein Grund dafür ist, dass Gemeindeveranstaltung nur spärlich besucht werden. Wenn am einzigen freien Arbeitstag, am Sonntag, 14- tägig zum Gottesdienst eingeladen wird durch Pastorin Gudrun Löwner, die neben ihrem Auftrag als Hochschullehrerin auch die Deutsche Gemeinde begleitet, ist die An- und Abreise für manchen ein Grund, nicht regelmäßig zu erscheinen.
Dennoch scheint allen die Auslandsgemeinde unverzichtbar, da gerade die seelsorgerliche Präsenz und die Begleitung der Kinder durch die Konfirmation als wichtige Haltepunkte fern der Heimat erwünscht sind. Die meisten der ca. 20 Besucher sind seit einigen Jahren beruflich in Bangalore aktiv. Für nicht wenige ist es bereits der zweite oder dritte Auslandsaufenthalt. Einige haben Bezug zur Hannoverschen Landeskirche, leben in der Region Celle oder haben in Clausthal-Zellerfeld studiert. So ergeben sich zahlreiche und kurzweilige Gespräche. Um Mitternacht erreichen wir wieder unser Nachquartier.
