Landeskirche schreibt Verbindung zu Judentum in Verfassung fest - Erste Rede eines Rabbiners vor hannoverschem Kirchenparlament
Deutschlands größte evangelische Landeskirche verankert die besondere Verbindung zwischen Christen und Juden in ihrer Verfassung. Die Kirche müsse sich gegen jede Form von Antisemitismus und Judenfeindschaft in Deutschland erheben, sagte Bischof Ralf Meister am Donnerstag vor der Synode der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers: "Sie ist dazu aufgefordert, gegen diejenigen Kräfte zu kämpfen, die Juden und das Judentum diskreditieren". Der jüdische Landesrabbiner Jonah Sievers begrüßte den Beschluss der Synode. Er ist damit der erste Rabbiner, der vor dem Kirchenparlament sprach.
Berichterstattung bei der Evangelischen Zeitung
Berichterstattung der Internetredaktion
Deutschlands größte evangelische Landeskirche verankert die besondere Verbindung zwischen Christen und Juden in ihrer Verfassung. Die Kirche müsse sich gegen jede Form von Antisemitismus und Judenfeindschaft in Deutschland erheben, sagte Bischof Ralf Meister am Donnerstag vor der Synode der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers: "Sie ist dazu aufgefordert, gegen diejenigen Kräfte zu kämpfen, die Juden und das Judentum diskreditieren". Der jüdische Landesrabbiner Jonah Sievers begrüßte den Beschluss der Synode. Er ist damit der erste Rabbiner, der vor dem Kirchenparlament sprach.
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Quelle: Jens Schulze