Hans Werner Dannowski
Rund 800 Menschen haben bei einer Trauerfeier in Hannover Abschied von dem früheren evangelischen Stadtsuperintendenten Hans Werner Dannowski genommen. In der voll besetzten Marktkirche kamen am Montag Angehörige, Freunde und Weggefährten zusammen. Landesbischof Ralf Meister würdigte den Theologen in der Traueransprache als großartigen Prediger und klugen Weltbeobachter. Dannowski war in der Nacht zum vergangenen Montag nach schwerer Krankheit im Alter von 83 Jahren gestorben.
"Er hat Menschen neugierig gemacht auf ein undogmatisches Christentum", sagte Meister. Dabei habe Dannowski "fröhlich viele Grenzen übersprungen". In Hannover sei er zum Vermittler zwischen Stadt und Kirche geworden. Der Landesbischof hob besonders Dannowskis Einsatz für das Gespräch der Religionen hervor. Immer wieder habe er Gegensätze überwunden: "Das Miteinander des Verschiedenen und Fremden war Anspruch und Verlockung." (epd)
Die Traueransprache im Wortlaut
Rund 800 Menschen haben bei einer Trauerfeier in Hannover Abschied von dem früheren evangelischen Stadtsuperintendenten Hans Werner Dannowski genommen. In der voll besetzten Marktkirche kamen am Montag Angehörige, Freunde und Weggefährten zusammen. Landesbischof Ralf Meister würdigte den Theologen in der Traueransprache als großartigen Prediger und klugen Weltbeobachter. Dannowski war in der Nacht zum vergangenen Montag nach schwerer Krankheit im Alter von 83 Jahren gestorben.
"Er hat Menschen neugierig gemacht auf ein undogmatisches Christentum", sagte Meister. Dabei habe Dannowski "fröhlich viele Grenzen übersprungen". In Hannover sei er zum Vermittler zwischen Stadt und Kirche geworden. Der Landesbischof hob besonders Dannowskis Einsatz für das Gespräch der Religionen hervor. Immer wieder habe er Gegensätze überwunden: "Das Miteinander des Verschiedenen und Fremden war Anspruch und Verlockung." (epd)
Die Traueransprache im Wortlaut