Landesbischof Meister zum Ewigkeitssonntag im NDR-Zwischenruf:
"Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden". Ob gläubig oder nicht, viele kennen diesen Satz aus der Bibel. Heute am Ewigkeitssonntag, wird dieses kurze Gebet gesprochen, wenn die Namen von Verstorbenen aus diesem Jahr verlesen werden. Auch bei Beerdigungen hören wir den Psalmvers.
"Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen." Klug, aber gar nicht so einfach. Wer denkt schon gerne an den Tod. Den eigenen, den lieber Menschen? Wer denkt an die begrenzte Lebenszeit? Wie oft noch Weihnachten? Wer denkt an Krankheit, Unfall, Sterben und Tod?
Meine Frau und ich sprechen oft miteinander über den Tod, stellen an den Gedenktagen der verstorbenen Eltern ein Foto auf den Küchentisch, zünden eine Kerze an. Das hilft. Auch dann, wenn wir an den eigenen Tod denken.
Das Miteinander-Reden ist wichtig. Denn es bleibt schmerzlich, sich vorzustellen, dass mein Leben enden wird oder ich einmal ohne den Lebenspartner aufwachen muss. Doch auch das gehört zum Leben. Auch die praktischen Fragen: Wie verabschiede ich mich von einem geliebten Menschen, was tun auf der Intensivstation, wer hat Handlungsvollmacht, wie wird die Beerdigung finanziert?
"Ins Gespräch gebracht und gut geregelt" heißt eine Vorsorgebroschüre, die in unserer Landeskirche entstanden ist. Sie spricht über Wünsche, Hoffnungen und Ängste, über Bestattungsvorsorge, die Fragen zum Ende des Lebens und die Gestaltung des Trauergottesdienstes.
"Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden"
Infos zur landeskirchlichen Vorsorgebroschüre finden Sie hier.
"Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden". Ob gläubig oder nicht, viele kennen diesen Satz aus der Bibel. Heute am Ewigkeitssonntag, wird dieses kurze Gebet gesprochen, wenn die Namen von Verstorbenen aus diesem Jahr verlesen werden. Auch bei Beerdigungen hören wir den Psalmvers.
"Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen." Klug, aber gar nicht so einfach. Wer denkt schon gerne an den Tod. Den eigenen, den lieber Menschen? Wer denkt an die begrenzte Lebenszeit? Wie oft noch Weihnachten? Wer denkt an Krankheit, Unfall, Sterben und Tod?
Meine Frau und ich sprechen oft miteinander über den Tod, stellen an den Gedenktagen der verstorbenen Eltern ein Foto auf den Küchentisch, zünden eine Kerze an. Das hilft. Auch dann, wenn wir an den eigenen Tod denken.
Das Miteinander-Reden ist wichtig. Denn es bleibt schmerzlich, sich vorzustellen, dass mein Leben enden wird oder ich einmal ohne den Lebenspartner aufwachen muss. Doch auch das gehört zum Leben. Auch die praktischen Fragen: Wie verabschiede ich mich von einem geliebten Menschen, was tun auf der Intensivstation, wer hat Handlungsvollmacht, wie wird die Beerdigung finanziert?
"Ins Gespräch gebracht und gut geregelt" heißt eine Vorsorgebroschüre, die in unserer Landeskirche entstanden ist. Sie spricht über Wünsche, Hoffnungen und Ängste, über Bestattungsvorsorge, die Fragen zum Ende des Lebens und die Gestaltung des Trauergottesdienstes.
"Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden"
Infos zur landeskirchlichen Vorsorgebroschüre finden Sie hier.