Landesbischof Ralf Meister war zu einem kurzen Besuch in Weißrussland. Anlass war die Eröffnung der Ausstellung "Polessje Elegie" von Herrmann Buß in Minsk, die an die Katastophe von Tschernobyl vor 33 Jahren erinnert. Seit vielen Jahren lädt die hannoversche Landeskirche regelmäßig Kinder aus Tschernobyl ein.
"Besonders beeindruckt hat mich bei meinem Besuch die Gedenkstätte in Chatyn", berichtet Landesbischof Meister. Am 22. März 1943 wurde Chatyn durch Truppen der Wehrmacht und der SS als Vergeltung für den Beschuss einer deutschen Autokolonne durch weißrussische Partisanen geplündert und zerstört. 149 Dorfbewohnerinnen und –bewohner wurden ermordet, darunter 75 Kinder. Alle dreißig Sekunden läuten heute dort Glocken zum Gedenken an die Opfer von Chatyn und an die weiteren Millionen von Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs in Weißrussland durch die deutsche Besatzung ums Leben gekommen sind.
Eindrücke von der Ausstellungseröffnung finden Sie hier.
"Besonders beeindruckt hat mich bei meinem Besuch die Gedenkstätte in Chatyn", berichtet Landesbischof Meister. Am 22. März 1943 wurde Chatyn durch Truppen der Wehrmacht und der SS als Vergeltung für den Beschuss einer deutschen Autokolonne durch weißrussische Partisanen geplündert und zerstört. 149 Dorfbewohnerinnen und –bewohner wurden ermordet, darunter 75 Kinder. Alle dreißig Sekunden läuten heute dort Glocken zum Gedenken an die Opfer von Chatyn und an die weiteren Millionen von Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs in Weißrussland durch die deutsche Besatzung ums Leben gekommen sind.
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